"Wir fliegen, wenn wir fallen" - und stehen wieder auf

von Ava Reed
ueberreuter 2017, 293 Seiten

Der Inhalt des Buches ist ja genauso schön wie das Cover 😍

Yara trauert seit einem Jahr um ihre Eltern und gibt sich selbst die Schuld an ihrem Tod. Um allein sein zu können und der Schuld zu entgehen, besucht sie ihren Bekannten Phil jeden Tag im Altenheim und liest ihm vor. Dort trifft sie auch ab und zu auf dessen Enkel Noel, der es nicht verkraftet hat, dass seine Mutter ihn im Stich gelassen hat.
Yara und Noel können sich nicht ausstehen. Als Phil stirbt, hinterlässt er den beiden eine Liste von Dingen, die sie gemeinsam für ihn erleben sollen... und so machen sie sich widerwillig auf die Reise.

Das Buch liest sich sehr flüssig, die Sprache ist recht einfach gehalten, die Kapitel sind relativ kurz, sodass gut "noch ein Kapitel" gelesen werden kann. 😉
Die Hauptpersonen waren mir sehr sympathisch, in die Geschichte kommt man schnell hinein. Die Handlung ist einfach, gut für zwischendurch mit einem Gedankenstoß in Richtung "Schuld, Vergebung, sich selbst finden und leben". Es ist wirklich eine schöne Geschichte, witzig und charmant und schön, so wie "hach, wie schön".

Bisher kannte ich von Ava Reed nur "Die SpiegelSaga", die ich auch sehr schön fand. Dieses hier ist ein typisches Jugendbuch.
Es hat mir wirklich gut gefallen und bekommt 4 Sterne von mir. ⭐⭐⭐⭐

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