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Sehr bewegend: Mut zur Liebe und vor allem auch zu sich selbst - 1957 und heute

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 Mut. Machen. Liebe. von Hansjörg Nessensohn Ueberreuter, Juli 2021 Der Regenbogen war in den letzten Monaten immer gegenwärtig und so fiel mir auch das Cover gleich ins Auge. Neugierig hatte ich die Leseprobe angefangen zu lesen und war schon nach wenigen Zeilen vom Inhalt gebannt.  Das Buch konnte mich dann auch rundherum überzeugen, es war spannend, bewegend, tiefgründig, traurig, erschreckend, sympathisch und humorvoll und enthielt so viele menschliche Wahrheiten. Zunächst lernen wir Paul kennen, der nach enttäuschter Liebe und auf der Suche nach sich selbst durch Italien wandert. Er wirkt oft etwas selbstmitleidig, aber auch schlagfertig und energisch. Er setzt sich mit sich selbst auseinander, den Erwartungen anderer und schließlich seinen Träumen.  "Die ganzen Rahmen in der eigenen kleinen Welt kommen ja noch dazu, die irgendwie immer mehr werden und in die man sich versucht reinzuquetschen, weil man sonst aus dem, äh, Rahmen fällt." (Paul, S. 63) Er trifft die 80jähri