Dystopie und Fantasy in Einem - was will man mehr?

"Im Dunkel leuchte ich.
Im Sturm beruhigt sich mein Herz."


Die Schöpfer der Wolken

von Marie Graßhoff

Drachenmond Verlag 2017, 521 Seiten


Ich bin sehr positiv überrascht, auch wenn es nicht für fünf Sterne reicht.
Die Story ist gut und spannend, es ist eine gelungene Mischung aus Fantasie und Dystopie, die sogar ohne Romantikszenen auskommt. Das Cover ist mega und ich mag die Comiczeichnungen im Innern.
Mit einer schönen passenden Gestaltung fängt man mich immer ;)

Zum Inhalt:
Neben der Realität gibt es mehrere Dimensionen und alles bildet ein empfindliches Gleichgewicht. Doch eine Firma forscht daran und durch Unfälle lösen sich Splitter aus den Dimensionen und treffen auf neugeborene Menschen, welche fortan besondere Kräfte haben. Doch das Gleichgewicht ist derart gestört, dass die Dimensionen immer weiter kollabieren, sodass ein Splitterträger beschließt, freiwillig in den Tod zu gehen, um die Rettung der Welt durch die anderen Träger möglich zu machen. Doch dazu muss zunächst alles zusammenbrechen und es entsteht ein Weltuntergangsszenario. Am Ende muss die Trägerin Ciara über das Schicksal unserer Dimension entscheiden.

Das Buch ist sehr spannend geschrieben, recht komplex und sehr interessant. Die Anzahl der Protagonisten hat es mir dennoch schwer gemacht mich richtig zu vertiefen und mitzufiebern. Manche Einzelheiten blieben mir ein wenig unverständlich, insgesamt ein gutes Buch, spannend und gute Story.

⭐⭐⭐⭐


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