Es geht spannend weiter in dieser epischen Reihe!


 Die Splitter der Macht 

 -  Teil 6 der Reihe "Die Sturmlicht-Chroniken"

von Brandon Sanderson

April 2019, Heyne Verlag, 1120 Seiten



Dies ist nun der sechste Teil der Reihe und noch längst nicht der letzte. Im Original "Oathbringer" ist es tatsächlich sogar Teil 3 / Part 2.

Es hat lang gedauert, bis ich hier am Ende angekommen bin, doch ich bin jetzt auch tief im Cosmere-Universum drin.

Doch worum geht es: Dalinar will nach seinen Visionen die Völker von Roschar vereinen, doch das stellt sich als schwierig heraus. Nicht zuletzt wegen seiner eigenen blutigen Vergangenheit. Weiter beginnt er sich wieder an Geschehnisse zu erinnern, die ihn immer wieder aus der Bahn werfen und er droht erneut daran zu zerbrechen. Auch Schallan (die ich mir wirklich nicht als "Edeldame" vorstellen kann) zerbricht immer mehr und insgesamt sehen sich die Strahlenden einer Übermacht von Parschendi gegenüber, sodass es schwerfällt, an einen Sieg zu glauben.

Das Buch beginnt langsam und erst ab ca Seite 400 wird es wieder spannend. Dennoch ist der Leser zu diesem Zeitpunkt schon so tief in dieser Welt, dass der langsame Start verschmerzt wird. Es sind einfach Wälzer, die ihre Zeit brauchen und keine "Ein-Kapitel-geht-noch-Bücher". Der Weg hierher hat sich für mich gelohnt, obwohl es anstrengend und kräftezehrend war. "Die Sturmlicht-Chroniken" waren die ersten Bücher, die ich von Brandon Sanderson gelesen habe und nun bin ich richtig neugierig geworden und werde sicher noch mehr aus seiner phantastischen Welt lesen. Der Zusatzband über Lift  "Die Tänzerin am Abgrund" liegt schon bereit.


Fazit: Nichts für Zwischendurch, super für eingefleischte Fantasyliebhaber.


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