Isle of Seven - alles ein Spiel...nur echt

Autor: Mella Dumont
2017, 406 Seiten
gelesen: 22.01. - 26.01.2018
★★★★

Eine Welt, in der sich alles darum dreht, Punkte zu verdienen und im Gesellschaftsrang aufzusteigen. Für Fehler wird man bestraft, indem Punkte abgezogen werden... Falah ist eine "Zinnträgerin" und steht damit einen Rang über den "RedBalls", welche in Armut leben und keinerlei Rechte mehr haben. Falah und ihre Mutter arbeiten daher ohne Unterlass und vorbildlich, um Punkte zu verdienen und sich, zum Beispiel, die teure Energie leisten zu können. Besonderes, wie Kaffee oder Schokolade, gibt es nur für "Goldträger".  Als Falah die Regeln bricht, indem sie jemandem heimlich Punkte gibt, steigt sie jedoch nicht wie erwartet ab, sondern wird in die berühmte Akademie der Siebensterne aufgenommen. Dort soll sie ein Jahr lang unterrichtet werden, um vielleicht als Siebenstern auf die Insel der Siebensterne zu kommen und von dort die Gesellschaft besser zu machen und weiterzuentwickeln. Davon hat sie schon als kleines Kind geträumt.
Doch ist es wirklich alles so, wie ihr schon immer gesagt wurde? Wo ist die Insel? Warum gibt es keine Fotos? Wie kann Falah den Menschen bei sich zuhause helfen und das Punktesystem verbessern? Und zuletzt: Wem kann sie trauen? Ist alles "nur" ein Spiel?

Eine sehr spannende Idee und mal ein ganz anderer Gesellschaftsentwurf, eine unglaubliche Vorstellung, das Punktesammeln und Levels aus Games als Realität!
Das Buch hat sich auch gut lesen lassen, Falah war mir sehr sympathisch mit ihrer Neugier und ihren vielen Fragen. Eine Stelle gibt es, an der ich dachte: `wundert sie sich nicht, warum ....?`
Es ist durchgängig spannend, die Kapitel haben eine angenehme Länge (Ja, das ist mir wichtig😊)...
Das Buch bekommt von mir vier Sterne und ich bin gespannt auf Teil 2 "Isle of Us"


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